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Zechenmuseum und Kletterkirche - Umnutzungsstrategien für Architektur

Umnutzungen von Gebäuden gibt es, seitdem Architektur existiert. Bereits in der Antike wurden Bauten, die ursprünglich einer anderen Funktion dienten, zwecks Erhalt und fortlaufendem Raumgebrauch neuen Nutzungen zugeführt. Hier hat sich, trotz Abrisswellen und Neubau-Manie, bis heute nicht viel geändert: Auch im 20. und 21. Jahrhundert werden Gebäude, teilweise historische Denkmäler, umgenutzt und können somit, auch im Sinne der Denkmalpflege, für die Zukunft erhalten werden. Als herausragende Beispiele dieser Art gelten in Nordrhein-Westfalen die Industriearchitektur des Ruhrgebiets sowie viele moderne Kirchenbauten, die teilweise durch kreative Umnutzungskonzepte an Attraktivität gewonnen haben.
Im Seminar, das in Kooperation mit der Abteilung Architekturgeschichte der Universität zu Köln ausgerichtet wird, werden diese Umnutzungsstrategien für Architektur vorgestellt und diskutiert. Eine Exkursion zu einem umgenutzten Industriedenkmal sowie einer Nachkriegskirche im Ruhrgebiet steht mit auf dem Programm.

Teilnahmebeitrag pro Person:
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 76 / DZ 66,50 (50,50 / 47) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 53 (39) €
- für Studierende im DZ: 28 €

Die Beiträge für TeilnehmerInnen, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.

Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.

Ausfallkosten:
bei Rücktritt bis Anmeldeschluss: keine
bei Rücktritt nach Anmeldeschluss bis zum Tag vor der Veranstaltung: 50 %
bei Rücktritt/Nichtteilnahme am Tag des Veranstaltungsbeginns: 100 %

Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.