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Rotkreuzschwester, Wehrmachtshelferin, Mutter

Rolle und Klischee der Frau im »Dritten Reich«
HINWEIS: Das Seminar kann aufgrund der aktuellen Anti-Corona-Maßnahmen nicht zum geplanten Termin stattfinden. Neuer Termin: 01.-02. April 2022.


Zwei historische Jahrestage geben den Anlass für dieses Seminar, das unterschiedlichen Rollenbildern der Frau im Nationalsozialismus nachgeht. 2021 feiert das Deutsche Rote Kreuz den 100. Jahrestag seiner Gründung. Dabei wird auch an den Schwesterneinsatz im Zweiten Weltkrieg erinnert, der vor 80 Jahren mit dem Überfall auf die Sowjetunion in seine entscheidende Phase trat. Rotkreuzschwestern aus ganz Deutschland zogen im Auftrag der Wehrmacht in die Lazarettbasen in Warschau, Krakau und Lemberg, wo Krankenhäuser hunderttausende von Betten für die deutschen Verwundeten der Ostfront aufstellten. Das Seminar stellt diesen Kriegseinsatz von Frauen in den Mittelpunkt und wirft zugleich einen Blick auf die historischen sozialpolitischen Zusammenhänge und ideologischen Hintergründe.

Der Referent hat mit "Rotkreuzschwestern - Ihr Einsatz im mobilen Sanitätsdienst der Wehrmacht 1939-1945" (Schöningh 2016) das Standardwerk zum Thema vorgelegt.

Teilnahmebeitrag pro Person
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 125 / DZ 118 (112,50 / 109) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 100 €

Die Beiträge für Teilnehmende, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.

Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.

Ausfallkosten:
- bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 %
- bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %

Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.