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Kunst im Nationalsozialismus - der Fall Gurlitt

Aus Anlass der Ausstellung »Bestandsaufnahme Gurlitt - Der NS-Kunstraub und die Folgen« in der Bundeskunsthalle Bonn, veranstaltet die Akademie ein Begleitseminar mit Ausstellungsbesuch, bei dem neben dem spektakulären Fund der Kunstsammlung Gurlitts im November 2013 und der in ihr enthaltenen Kunstschätze der Klassischen Moderne auch die Situation dieser Kunst im Nationalsozialismus vorgestellt wird. Als »Entartete Kunst« degradiert und aus Museen und jüdischen Privatsammlungen beschlagnahmt, fand die Kunst der frühen Moderne im Nationalsozialismus ihren Weg zum internationalen Kunsthandel, wo sie größtenteils unrechtmäßig den Besitzer wechselte. Im Seminar wird das Schicksal der NS-Raubkunst referiert und am Beispiel der Sammlung Gurlitt verdeutlicht.

Teilnahmebeitrag pro Person
-inkl. Verpflegung, Buskosten, Eintritt, Führung, Mittagessen und Unterkunft: EZ 133 / DZ 126 (113,50 / 110) €
-inkl. Verpflegung, Buskosten, Eintritt, Führung, Mittagessen, ohne Unterkunft: 110 (102) €

Die Beiträge für TeilnehmerInnen, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.
Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.

Ausfallkosten:
bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 %
bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %