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Im Land der Sorben: Die Lausitz

Vom Landschaftspark des Fürsten Pückler-Muskau über Görlitz bis nach Bautzen und Zittau
Entlang der deutsch-polnischen Grenze in Sachsen und Brandenburg erstreckt sich als Siedlungsgebiet der Sorben die Lausitz. Dieser alte slavische Stamm wanderte im 6. Jahrhundert von dem Gebiet nördlich der Karpaten in die Region zwischen Saale und oberer Neiße ein und behielt auch nach der Slawenmission der Ottonen seine Kultur und Sprache bei. Mit der Kolonisierung der Lausitz - benannt nach dem nördlichen Teil des Sorbenstammes - entstanden im 12. und 13. Jahrhundert viele Städte, von denen sich die bedeutendsten (Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau) 1346 im Sechs-Städtebund zusammenschlossen. Heute wegen des Braunkohle-Tagebaus bekannt, schaut besonders die Oberlausitz auf eine bewegte Geschichte während der Reformation, dem 30jährigen Krieg und unter der Herrschaft der sächsischen Kurfürsten zurück. Die Städte der Oberlausitz haben trotz aller Wirren um die Reformation wie auch den Kriegen des 20. Jahrhunderts und ihren Folgen zu einem großen Teil ihr mittelalterliches bzw. barockes Aussehen bewahrt und ziehen so heute wieder viele Besucher an.

Kosten:
Doppelzimmer, p.P.: 970 €
+ 150 € Einzelzimmer-Zuschlag

Leistungen:
Fahrt im modernen Reisebus, 5 Übernachtungen in DZ bzw. EZ, Frühstück und Abendessen, Eintritte und Führungen lt. Programm, wissenschaftliche Reiseleitung, Sicherungsscheine.

Ausfallkosten:
Eine Aufstellung der Ausfallkosten und Stornofristen senden wir Ihnen gerne zu. Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.