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Heiliger Ernst und Göttliches Spiel

Liturgische Inszenierung und fromme Aufführungen in Mittelalter und Früher Neuzeit Kulturhistorisches Seminar
»Er (Gott) würfelt nicht!« So kommentierte Albert Einstein 1926 den Gedanken von der Zufälligkeit des Universums und bemühte auf diese Weise eine Metapher, die die Idee des Spiels in ihren Mittelpunkt stellt.
Zufall oder Macht des Schicksals, beide Elemente bestimmen die Dramaturgie des Schauspiels und weisen auf die Ernsthaftigkeit des Anliegens hin. Weit über die vermeintliche Leichtigkeit des absichtslosen Kinderspiels hinaus wird die zivilisatorische Qualität des Spiels sichtbar, und so nimmt es nicht Wunder, dass gerade das Schau-Spiel eine bedeutende Rolle im Religiösen spielt. Vom szenischen Nachvollzug heilsgeschichtlichen Geschehens in Liturgie, Prozessionen, Oster- und Weihnachtsspielen bis zu theatralischen Vorführungen christlicher Unterweisung und Heiligenlegenden reicht das Spektrum, dessen sich das Christentum seit alters her im Dienste religiöser Unterweisung bediente.

Teilnahmebeitrag pro Person:
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 123,50 / DZ 116,50 (111 / 107,50) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 98,50 €

Die Beiträge für TeilnehmerInnen, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.

Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.

Ausfallkosten:
- bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50 %
- bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %

Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.