Ausstellungseröffnung: »Wyschywanka - Projekt Hoffnung«
»Wyschywanka «(ostslawisch: Stickerei) ist ein internationales Projekt, bei dem Frauen mit Nadel und Faden von ihren Hoffnungen erzählen. Vor einiger Zeit lernte die Künstlerin Angelika Schlüter Olga aus der Ukraine kennen. Sie zeigte ihr eine Karte ihres Landes, gegliedert nach Regionen mit spezifischen Stickmustern, deren Symbolsprache jedoch ähnlich ist. Diese Begegnung inspirierte die Künstlerin nachhaltig zu der Idee, über das Medium Sticken als nonverbaler internationaler Sprache mit Frauen aus verschiedenen Altersgruppen und unterschiedlichen Kulturräumen ein gemeinsames künstlerisches Werk zum Thema »Hoffnung« zu schaffen. Hoffnung auf eine würdevollere Welt, für sich, ihre Familie, ihr Land. Eine Welt, in der Menschen, Tiere und die Natur respektiert, geachtet und geschützt werden. So ist mit der Hände Arbeit ein großes gemeinsames Werk entstanden. Es hat vielen Frauen, besonders den Unsichtbaren, ein Gesicht geben. Durch die manuelle Umsetzung des Themas konnten sich auch die Frauen beteiligen, die von der digitalen Welt ausgeschlossen sind.
Veronika Schlüter hat ihre Konzeption in acht Sprachen übersetzen lassen und Frauen weltweit mit jeweils dem gleichen Stück Stoff einen eigenen Raum gegeben, um ihre persönlichen Vorstellungen von Hoffnung zum Ausdruck zu bringen und zu sticken. Nachdem 196 Frauen aus 28 verschiedenen Nationalitäten (von Kanada bis Korea, von Schweden bis Guinea) der Künstlerin ihre Stickereien zukommen ließen, musste sie aus logistischen Gründen die erste Phase des Projektes beenden und auf weitere Zusendungen verzichten. Es sind viele kleine Kunstwerke entstanden und jede Stickarbeit ist auf ihre Weise schön und einzigartig.Sie alle sind kleine weibliche Sehnsuchtsbilder nach einer Welt voll Menschlichkeit, Hoffnung und Frieden.
Veronika Schlüter hat ihre Konzeption in acht Sprachen übersetzen lassen und Frauen weltweit mit jeweils dem gleichen Stück Stoff einen eigenen Raum gegeben, um ihre persönlichen Vorstellungen von Hoffnung zum Ausdruck zu bringen und zu sticken. Nachdem 196 Frauen aus 28 verschiedenen Nationalitäten (von Kanada bis Korea, von Schweden bis Guinea) der Künstlerin ihre Stickereien zukommen ließen, musste sie aus logistischen Gründen die erste Phase des Projektes beenden und auf weitere Zusendungen verzichten. Es sind viele kleine Kunstwerke entstanden und jede Stickarbeit ist auf ihre Weise schön und einzigartig.Sie alle sind kleine weibliche Sehnsuchtsbilder nach einer Welt voll Menschlichkeit, Hoffnung und Frieden.
Beginn: 15:00 Uhr in der Halle der Akademie
Künstlerinnengespräch: Prof. Dr. Stefanie Lieb mit Angelika Schlüter
Eintritt frei