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Søren Kierkegaard (1813-1855) I: Leben und pseudonyme Werke

Der dänische Philosoph Søren Kierkegaard wird oft als »Vater der Existenzphilosophie« bezeichnet. Im Mittelpunkt seines religiös motivierten Denkens steht die Existenz des einzelnen Menschen, die von widersprüchlichen Aspekten geprägt und in Bewegung gehalten wird. Kierkegaard will auf die Schwierigkeiten des Existierens aufmerksam machen und verschiedene Lebensanschauungen kritisch durchdenken. Dazu bedient er sich einer besonderen Art des Schreibens: der Pseudonymität. Er erdichtet philosophische Verfasser, deren Gedanken er in einem Kaleidoskop von Werken einander gegenüberstellt. Seine Philosophie kreist um die existentiellen Probleme von Freiheit und Angst, Schuld und Reue, Verzweiflung und Glaube, Selbstwerdung und Selbstverlust. Zum Verständnis seiner Philosophie ist auch ein Blick auf seine Biographie von großer Bedeutung.
Die kleine Reihe mit zwei Wochenendseminaren will in die wichtigsten Gedanken und Werke Kierkegaards einführen.


Themen dieses Seminars:
- Kierkegaards Leben
- Pseudonymität und indirekte Mitteilung
- Existenzstadien
- »Entweder/Oder«
- »Furcht und Zittern«
- »Philosophische Brocken« und »Unwissenschaftliche Nachschrift zu den Philosophischen Brocken«


Teilnahmebeitrag pro Person:
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 170 / DZ 157,50 (145,50 / 139,25) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 121 €


Teilnahmebeiträge mit Ermäßigung stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende (bis zum 30. Lebensjahr), Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwilligendienstleistende, Arbeitssuchende und Sozialhilfeempfangende auf Nachweis.


Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.