Leben im Sterben
(Päpstl. Akademie für das Leben)
Doch nach wie vor wird versucht, Situationen des unabweisbaren Leidens mit der Forderung nach aktiver Sterbehilfe zu beantworten. Der Ruf nach dem erlösenden Tod ist jedoch nicht selten ein Schrei nach Nähe und Begleitung, die Bitte, nicht allein gelassen zu werden. Deshalb stellen die katholische und die evangelische Kirche mit der diesjährigen Woche für das Leben die Sorge um die Sterbenden in den Mittelpunkt. Menschliches Leid und erfahrene Not dürfen nicht verdrängt werden, sondern bedürfen unserer Zuwendung. Hospizdienste und palliative Betreuung geben dieser mitmenschlichen Solidarität größtmöglichen Ausdruck. Und gerade dort, wo noch »Zeit« bleibt, gewinnt der Rückblick auf das Ganze des eigenen Lebens unschätzbaren Wert.
In Kooperation mit
dem Liborianum - Bildungs- und Tagungshaus des Erzbistums Paderborn
und dem Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.
Referentinnen:
- Gerda Graf, Pionierin auf dem Gebiet der Hospizarbeit und Expertin für Palliative Care; seit 1993 stellvertretende Vorsitzende der ambulanten Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. und
Ehrenvorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes
e.V.
- Meike Schwermann, Lehrbeauftragte an der FH Münster im Fachbereich Pflege und Gesundheit; Sprecherin der AG Hospizkultur und Palliativversorgung in stationären Einrichtungen der Altenhilfe (DGP mit DHPV) und Mitglied im Beirat der
Zeitschrift für Palliativmedizin
Gesprächsleitung:
Dr. Werner Sosna, Liborianum, Paderborn
Anmeldung ausschließlich beim Liborianum - Bildungs- und Tagungshaus des Erzbistums Paderborn über
Web: www.liborianum.de; E-Mail: bildung@liborianum.de; Tel.: 05251 121450