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Zerbrochene Träume - verlorene Lebensperspektiven. Vom Scheitern im Film

Symposion der Internationalen Forschungsgruppe »Film und Theologie«
Erfolge weist man gerne vor, des Scheiterns schämt man sich. Erfahrungen des Scheiterns verschweigt man in unseren Leistungsgesellschaften gerne. Oder man überlässt sie den Therapeut*innen, den Seelsorger*innen, den Künstler*innen, zumal den Schriftsteller*innen und Filmemacher*innen.
Das Christentum weiß um das Scheitern und den Tod. Theologische Filmhermeneutik hat darum gute Voraussetzungen, das Scheitern im Film wahrzunehmen und zu deuten. Material gibt es genug. Es sind Filme, die zeigen, woran Menschen scheitern, wie sie scheitern und wie sie das Scheitern verarbeiten. Mit Filminterpretationen, Filmgesprächen und filmwissenschaftlichen und theologischen Überlegungen zum Scheitern erkundet die Tagung anhand des Films die Rückseite unserer erfolgsorientierten Gesellschaft. In einer Zeit multipler Krisen scheint es angebracht, die Verluste in den Blick zu nehmen und nicht zu schnell wieder auf die angeblichen Chancen in den Krisen umzustellen.


Tagungsleitung:
Dr. Jörg Herrmann, Hamburg
Dr. Markus Leniger, Schwerte
Prof. Dr. Joachim Valentin, Frankfurt a.M.
Prof. Dr. Reinhold Zwick, Münster


Teilnahmebeitrag pro Person:
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 350 / DZ 309,50 (276,50 / 255) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 203 €
- inkl. Verpflegung und Unterkunft im DZ (für Studierende der beteiligten Lehrstühle): 150 €
- Sonderkonditionen für Mitglieder der Internationalen Forschungsgruppe Film und Theologie auf Anfrage.

Die Beiträge für Teilnehmende, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.

Ausfallkosten:
- bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 80 %
- bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %

Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.