Die Regierungspräsidenten und Kirchenleitungen Westfalens und Lippe haben am Mittwoch (4. Februar) in Schwerte im Rahmen der Demografie-Konferenz »Baustelle Zukunft – Herausforderung Demografie« gemeinsame Strategien vereinbart, um die Herausforderungen des Demografischen Wandels zu bewältigen und die Zukunft für die Menschen bestmöglich zu gestalten. Leitlinien für die Zusammenarbeit wurden in der »Schwerter Erklärung« festgelegt.
Die demografischen Veränderungen fordern alle gesellschaftlichen Kräfte heraus: Stadtentwicklung, Verkehr, Infrastruktur, Denkmalschutz, Finanzen, Familien- und Sozialpolitik, Gesundheits- und Schulpolitik. Kirchen, Staat und Kommunen stehen in gemeinsamer Verantwortung, die üblichen Grenzen zu überschreiten und den demografischen Wandel aktiv vor Ort zu gestalten. Was die Menschen erwarten, sind vor allem passende Dienstleistungen im karitativen und sozial-staatlichen Bereich sowie in der Bildung. Vorgestellt wurden auch drei bespielhafte Projekte in Bad Berleburg, Dülmen und Bielefeld.