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Christliche Identität in der Krise

Online-Tagung untersucht die Darstellung von Gläubigen und Kirche im aktuellen Film

Die Präsenz von Kirche - insbesondere in ihrer römisch-katholischen Denomination - und ihrer Vertreter*innen, also glaubender Männer und Frauen, Kleriker, Nonnen, Pastoren, Pfarrer, Ordensleute - in aktuellen Kino- und Serienproduktionen im Arthouse-Bereich überrascht und macht eine filmtheologische und medienreflexive Auslotung der Gründe, Kontexte und Spielarten erforderlich. Sind Glaubensfragen aktueller - auch für eine säkulare Öffentlichkeit - denn je? Bildet das Kleid der Kirche eine moralische Hülle für andere Fragen, die sich darin abarbeiten lassen? Lassen sich Konzepte von Haltung, Geschlecht, Glauben, Enthemmung, Moral und Verzweiflung schärfer in einem als kirchlich apostrophierten Setting zeichnen? Ist der christliche Glaube als Konzept und Praxis derart in der Krise, dass er inzwischen ganz neu gestaltet werden kann? Religiöse Identität entsteht in Krisen und Bewährungen, die in ausgewählten Filmen in einem konfessionellen Rahmen erzählt werden.

Vom 2. bis 5. Juni geht die Online-Konferenz »Christliche Identität in der Krise - Gläubige und Kirche im aktuellen Film« der Internationalen Forschungsgruppe »Film und Theologie« diesen Fragen nach. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hier finden Sie weitere Informationen und können sich anmelden: >>>Link

Link zur Tagungs-Homepage mit aktuellem Programm: >>>Link