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Campus-Akademie 2024
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Die Campus-Akademie 2024 beginnt.
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(v. l.) Rabbiner Avigdor Nosikov und Akademiedirektor Prälat Dr. Peter Klasvogt
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Lukas Trötzer (links)
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Begleitet die Campus-Akademie gemeinsam mit Akademiedirektor Dr. Klasvogt: Dr. Ulrich Harbecke (rechts)
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Rechtsanwältin Mélanie Scheuermann und Jürgen Koschmieder, Vizepräsident des Landgerichts Arnsberg
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Im Gespräch mit Dr. Horst Luckhaupt, ehem. Chefarzt am St. Johannes-Hospital Dortmund
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In der Abendrunde bereiten die Teilnehmenden mit ihren Briefings die anderen auf den nächsten Tag vor.
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Vor der Firma Underberg
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Eintrag ins Gästebuch bei Underberg
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Auf der Fazenda da Esperança
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Im Gespräch mit Diplompsychologin Dorothea Böhm (links, daneben: Sebastian Springob)
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Am letzten Tag der Campus-Akademie 2024
(alle Fotos: ©privat)
Tag 5 (12. Juli 2024)
Zu Beginn des Tages gab es den Morgenimpuls mit dem Thema »Do your best!«.
Dieses Motto passte auch zum ersten Tagesthema: »Werteorientierung, Lebensplanung und Zukunftsgestaltung«.
Dabei hat die Diplompsychologin Dorothea Böhm uns über die Wichtigkeit von Networking und Prioritäten informiert.
Am Nachmittag hat der Politiker Dr. Patrick Sensburg es leider nicht zu uns geschafft, und so wurden wir durch die Briefings über die Themen »Welche Werte der EU tragen nach der Europawahl noch?« und »Internationale Sicherheitspolitik« informiert.
Als Ersatzprogramm haben wir den restlichen Nachmittag mit der Weggemeinschaft bei Campus 2.0 verbracht und durften bei einem Vortrag über das päpstliche Lehramt von Matthias Daufratshofer zuhören.
Als Abschluss konnten wir beim gemeinsamen Abend die Mitglieder der Campus-Weggemeinschaft kennenlernen.
Wir möchten uns als Campus-Jahrgang 2024 bei allen Referenten, Peter Klasvogt, Jonas Selter, Ulrich Harbecke, Sebastian Springob, dem Erzbistum Paderborn und der gesamten Campus-Weggemeinschaft für diese unglaublich tolle Chance bedanken.
Tag 4 (11. Juli 2024)
Der heutige Tag handelte insgesamt von Lebensperspektiven und Grenzerfahrungen.
Morgens sind wir deshalb mit dem Bus nach Xanten gefahren, wo wir die Geschäftsfrau Hubertine Underberg besuchen durften. Sie hat uns viel über ihr Leben als Unternehmerin im Familienunternehmen Underberg erzählt.
Danach sind wir zur Fazenda da Esperança gefahren; dort haben uns drei Bewohner über Ihr Leben in der Fazenda berichtet. Sie erklärten uns, dass der »Hof der Hoffnung« Ihnen neuen Mut und Kraft geschenkt hat. Ein Rundgang über das Gelände - sowie leckerer Kuchen - zeigte uns den Alltag der Exsüchtigen und deren Tätigkeiten.
Nach einen langen Tag und insgesamt vier Stunden Busfahrt ließen wir noch den Abend gemeinsam im Clubraum ausklingen.
Tag 3 (10. Juli 2024)
Der heutige Tag behandelte zwei sehr beeindruckende Themen: Es ging um Polizeiarbeit und Medizinethik.
Jedoch begannen wir den Tag mit einem Morgenimpuls, welcher uns auf den Tag einstimmte. Am Vormittag haben wir den Polizeipräsidenten Gregor Lange kennengelernt. Durch ihn haben wir einen genaueren Einblick in die Polizeiarbeit des Landes NRW bekommen. Ebenso hat er sich mit uns über unsere persönlichen Erfahrungen mit der Thematik unterhalten.
Nach dem Mittagessen führte uns der ehemalige Chefarzt Dr. Horst Luckhaupt an das Thema der Medizinethik heran. Komplexe Fragen, wie zum Beispiel die der aktiven Sterbehilfe, wurden diskutiert und persönliche Erfahrungen geteilt.
Nach dem Abendessen und einer kurzen Pause auf der Terrasse trafen wir uns im Innenhof zur abendlichen Besprechung. Wir reflektierten den Tag und hörten uns bereits die drei Briefings für morgen an: über das Unternehmen Underberg und die Fazenda da Esperança in Xanten. Ein kurzes Gruppenfoto durfte natürlich auch nicht fehlen!
Anschließend stellte uns Herr Klasvogt die Jugendbewegung »socioMovens« vor, die sich seit Jahren für ein gemeinschaftliches und solidarisches Europa einsetzt. Den Abend ließen wir mit dem Halbfinalspiel Niederlande - England ausklingen.
Tag 2 (9. Juli 2024)
Der heutige Tag stand unter dem Motto: »Recht haben - Recht bekommen«. In diesem Zusammenhang haben wir die Rechtsanwältin Mélanie Scheuermann und den Vizepräsidenten des Landgerichts Arnsberg Jürgen Koschmieder kennengelernt. Durch die beiden Mentoren erhielten wir einen tiefgründigen Einblick in verschiedene Bereiche der Rechtswissenschaft.
Basierend auf diesem vermittelten Wissen durften wir einen eigenen »moot court« in Kleingruppen durchführen, um so die gelernten Inhalte zu verinnerlichen. Im generellen ist ein »moot court« eine Nachstellung eines Gerichtsverfahrens, bei welchem die Teilnehmer die Chance haben in die Rollen der Beteiligten eines Prozesses zu schlüpfen. In unserem Fall ging es um das Thema Containern, und letztlich waren wir sehr überrascht, wie die gleiche Ausgangslage zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt hat.
Am Abend lernten wir die Campus-Weggemeinschaft kennen und erfuhren außerdem näheres über die vielfältigen sozialen Projekte dieses großen Netzwerkes.
Tag 1 (8. Juli 2024)
Nach langem Warten begann heute die Campus-Akademie 2024.
Am Nachmittag trafen wir alle ein. Nach einer Begrüßung mit Kuchen und einer Vorstellungsrunde, bei der man erste gemeinsame Interessen erkannte, startete auch schon ein Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde.
Der erste Gast der diesjährigen Campus-Akademie Schwerte war Rabbiner Avigdor Nosikov, der für die jüdischen Gemeinde Dortmund arbeitet. Er berichtete von seiner ganz persönlichen Erfahrung mit dem Judentum in verschiedenen Ländern und hielt einen Vortrag zum Thema »Jüdisches Leben in Deutschland in Zeiten großer Spannungen«. Es folgte eine rege Diskussion zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel den Grenzen der Meinungsfreiheit, und wir alle beteiligten uns interessiert. Nach einer Stärkung beim Abendessen, folgte dann der Vortrag von Lukas Trötzer, der über einen schrittweisen Weg zur verbesserten Migration informierte. Nach diesem ersten ereignisreichen Tag, steigt die Vorfreude auf das, was uns in den nächsten Tagen noch erwarten wird.
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